Saisonstart geglückt

Das erste Aufeinandertreffen der beiden Aufsteiger in die Frauen Oberliga Westfalen entschied die heimische „Sieben“ aus der Badestadt für sich. Mit 36:18 setzten sich die Spielerinnen von HBS Trainer Uwe Landwehr gegen die Gäste von der SG TuRa Halden-Herbeck durch.

Die ohne Ihre Stammtorhüterinnen angereisten Gäste trauten Ihren Augen nicht als nach 10 gespielten Minuten ein 6:1 auf der Anzeigentafel zu lesen war. Die erst 17 jährige Lisa Opitz auf Seiten der Bad Salzuflerinnen eröffnete den Torreigen in der gut gefüllten Asper Sporthalle. Angeführt von einer „spritzig“ agierenden Viola Pallas legten die Salzestädterinnen los wie die Feuerwehr. Die Gäste aus dem Hagener Umland wurden sorgfältig ausgespielt und jeder Fehler der Hering Schützlinge wurde gnadenlos bestraft. Allen voran Lisa Opitz versenkte jeden Gegenstoß im gegnerischen Gehäuse. Den Treffer zum 16:10 Halbzeitstand  erzielte Geburtstagskind Celine Brilka .

Tessa Hayn per Siebenmeter zum 11:7

Gästetrainerin Yvonne Hering versuchte in der Halbzeitpause auf ihre Spielerinnen einzuwirken, doch der Bad Salzufler Torexpress ließ sich nicht aufhalten. Hinter einem gut aufgestelltem Deckungsverband hielten erst Laura Sandmann und dann Celine Hönert „den Kasten dicht“.

Über 19: 11, 23:14, 28:15 und 31:18 setzten sich die Schützlinge von Trainer Uwe Landwehr letztendlich souverän mit 36:18 durch. Überbewerten sollte man das Ergebnis aber nicht. Wichtig zu sehen im ersten Spiel der Saison, das Team agiert zielstrebig, die „Neuen“ haben sich gut integriert und das Trainerduo Landwehr/Carls kann sofort reagieren wenn mal „Sand ins Getriebe“ kommt, ohne einen Qualitätsverlust zu erleiden.

Lisa Opitz netzt zum 26:15 ein.

Mit dem TV Verl bekommen es die Jörgensen & Co. am Samstag 21.09.2019 um 17:00 Uhr mit einem alten Hasen in der Oberliga zu tun. Im ersten OWL-Derby treffen alte Rivalen aufeinander.  Mit einer 39:22 Niederlage im Gepäck reisten die Verlerinnen am vergangenen Spieltag aus Recklinghausen zurück. Genug Wut im Bauch werden die Spielerinnen sicherlich mit in dieses Derby bringen, doch „Bange machen“ gilt nicht.

Wir sehen uns…in Verl!