Pünktlich um 12:30 pfeifen die beiden guten Schiedsrichterinnen aus der 1. Damenmannschaft das Spiel in der Lohfeldhalle an.
Die Trainer hatten nach überstandener Grippe einiger Spielerinnen wieder eine volle Mannschaft zur Verfügung.
Leopoldshöhe legte richtig schnell los, wurde aber durch das gewohnte Pressing in der Abwehr am Spielaufbau gestört. Die Mädels um Leopoldshöher Trainer Rainer Sboron spielen noch nicht so lange zusammen und das war deutlich zu spüren. Handballerisch und zum Teil auch körperlich unterlegen mussten sie die Tore von den HBS Mädchen hinnehmen. Viele lange Bälle von der Torhüterin wurden sicher gefangen und durch Gegenstöße in Tore umgemünzt. Schnell war ein zweistelliger Vorsprung ausgebaut.
Zwischendurch immer einige tolle Handball Kabinettstückchen. Abgejagte Bälle wurden mit zwei drei Pässen nach vorn gespielt und mit tollen Sprungwürfen zum Abschluss im Leopoldshöher Tor untergebracht. Zur Halbzeit zeigte die Anzeigetafel einen 21:3 Spielstand.
Die zweite Hälfte begann gemächlicher und Leopoldshöhe, laut unterstützt von den Eltern, spielte weiter munter und motiviert drauf los. Doch die HBS Mädel ließen nicht locker und spielten ihren erfolgreichen Stil weiter. Immer wieder gute Abwehr und lange Bälle nach vorn, erhöhten schnell das Ergebnis. Im Salzufler Tor war, bis auf 3 Bälle, nichts unterzubringen. Damit stand es am Ende 38:3 für Handball Bad Salzuflen.
Großer Applaus von der Tribüne für das tolle Handballspiel.
PS: Handball verbindet.
Nach dem Spiel trifft der Chronist den Trainer von Leopoldshöhe auf dem Parkplatz. Man kommt ins Gespräch und stellt fest das man vor vierzig Jahren zusammen in einer Mannschaft Handball gespielt hat. „ HERRLICH „ und das Pläuschchen wurde etwas länger.